Am kommenden Sonntag steht endlich wieder ein Profirennen im Kalander. Organisiert von Pushing-Limits geht es ab 14:30 Uhr auf eine olympische Distanz. Und mittendrin mit der Startnummer 21 ist Patrick Dircksmeier von Tri Finish Münster.

Neben Weltklasse-Eliten wie Gustav Iden (Norwegen), Andreas Dreitz, Nils Frommhold und Jonathan Zipf wird Patrick Dirksmeier seinen Münsteraner Heimatverein vertreten. Zusätzlich neben den großen bekannten Namen bekommen auch einige Young-Starts aus Deutschland die Chance sich auf der olympischen Distanz zu probieren.

Wo das Rennen stattfinden wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt übrigens noch nicht veröffentlicht. Das Rennen soll unter Ausschluss von Zuschauern stattfinden, weshalb der Ort des Geschehens geheim gehalten werden soll.

Das Rennen wird am Sonntag ab 14:15 Uhr live übertragen. Hier geht es zum Livestream: https://www.youtube.com/watch?v=iYqO9pPQNKg&feature=youtu.be

Wir drücken Patrick die Daumen und freuen uns auf ein spannendes Rennen!

In diesem Jahr wurden inzwischen die meisten Triathlonveranstaltungen abgesagt. Nur wenige Organisatoren haben ein Hygienekonzept entwickelt, das den behördlichen Segen bekam. Vielleicht sorgte der als Namensgeber fungierende nordische Donnergott Thor dafür, dass die dänischen Behörden den Thor Beach Triathlon im mitteljüdländischen Thorsminde genehmigten. Abgesehen von dem Verzicht auf die obligatorische Pastaparty und die Wettkampfbesprechung, einem Rolling Start beim Schwimmen gab es nur ein paar Hygienevorgaben für diese mit 200 Teilnehmer eher kleine Veranstaltung. Aber die entscheidenden Herausforderungen bei diesem Wettkampf, der unter dem Motto you against Nature ausgerichtet wird, sind doch eher die nordischen Gottheiten bei diesem härtesten Triathlon Dänemarks.

Das elfte Mittsommer-EZF konnte als ein erster echter Wettkampf in der 2020er- Triathlonsaison angesehen werden. Obwohl coronabedingt etwas abgespeckt, waren das Prickeln und der Ernst dieses Leistungstests durchweg wahrnehmbar. Endlich hatte man sich etwas zu erzählen, was nichts mit virtuellen Spielereien zu tun hatte. Den Fahrtwind spüren, den Sonnenuntergang an der Seite, die Konkurrenz im Nacken. Auffällig, wie lange das Fachsimpeln im Ziel andauerte.

Genau wie den Ligamannschaften machte den Startern in Hannover-Limmer am Sonntag die Temperatur bei einem der ersten Hitzerennen des Jahres zu schaffen. Aber den Bedingungen müssen sich ja bekanntlich alle Starter stellen, sodass dennoch gute Ergebnisse herausgekommen sind.