Der Rosenstadttriathlon Eutin ist inzwischen ein Klassiker im Kalender der 2. Bundesliga-Nord. Besonders beliebt ist dieser Wettkampf bei den im Norden benachbarten Dänen. 

Wenn das kein gelungener Auftakt ist. Innerhalb von nur etwa 6 Stunden starteten die drei Teams von WEICON Tri Finish Münster in die diesjährige Bundesligasaison. Während die Damen und Herren in Freilingen im Westerwald in der 2. Bundesliga-Nord am Start waren, fuhr die Erstvertretung der Herren schon fast traditionell in den Kraichgau, wo am Vorabend des IRONMAN 70.3 Rennens der erste Wettkampf der Bitburger 0,0% Triathlonbundesliga ausgetragen wurde.

Das erste Wettkampf-Wochenende der NRW-Liga fand komplett unter dem "Team-Motto" statt. Auch wenn Triathlon meist eher ein klassischer Individualsport ist, kann man im Liga-Betrieb auch etwas Team-Spirit mitnehmen.

Und der Team-Sprint in Gladbeck bietet da die besten Bedingungen! (Und damit ist nicht die Radstrecke in Gladbeck gemeint!)

Angefangen mit einem last-Minute Wechseltraining am Samstag, einer Team-übergreifenden Pasta-Party, der gemeinsamen An- und Abreise im Technomobil und einem abschließendem Döner-Ausklang, war nicht nur jeweils das M3- und das W1-Team erfolgreich unterwegs, sondern alle Beteiligten trugen zu einem Wir-Gefühl bei. Der extra angeradelte TriFi-Fanclub leistete ebenfalls einen großen Beitrag zum Gelingen des Wochenendes. 

Am Ende stand ein hervorragender zweiter Platz für die Damen und ein ebenso guter vierter Platz für die Männer in der Tabelle. Für beide Teams ein top Einstieg in die Saison!

Franziska Hinte und Luca Heerdt sind Hägerwoman und Hägerman 2023

Nach dem Streckenrekord von Luca Heerdt im Vorjahr ist es nun 7 Jahre nach Teresa Pöppings Rekord Franziska Hinte ebenfalls gelungen, gleich bei ihrem erstmaligen Start auf dem berüchtigten Hägerkurs 2023 eine neue Bestmarke (1:13:40) zu setzen.

Das Ultraschwimmen in Münster, das selbst während der Pandemie kein Jahr ausgesetzt hat, wartete in diesem Jahr mit zwei Neuerungen auf. Zum einen wurde der Start- und Zielbereich an den Hafenkopf auf das Gelände von Powersports verlegt. Zum anderen wurde mit 10 km eine neue Distanz angeboten. Bei beiden Entscheidungen hatten die Veranstalter den richtigen Riecher. Die Stadt Münster plant schon länger eine Erneuerung der Hafenkante an der B-Side, Baubeginn wurde mal für diesen Sommer prognostiziert. Daher musste ein neuer Eventbereich her. In den beiden letzten Jahren kam es den Veranstaltern wegen der erforderlichen Kontaktbeschränkungen noch entgegen, etwas abseits vom Trubel die Zelte aufzuschlagen. Diesmal stand dem Umzug auf die attraktivere Seite auch behördlich nichts im Wege.