07 Juli 2015

M5: Spontaner Duathlon in Saerbeck

5.Platz der M5 in der Landesliga Nord

M5: Spontaner Duathlon in Saerbeck

Am Sonntag den 05.07.2015 startete die fünfte Mannschaft des TriFinish beim zweiten Rennen der Landesliga Nord des NRW-TV in Saerbeck. An den Start gingen die beiden erfahrenen Ligastarter Daniel Löbbers und Marc Ziegler sowie die beiden Liganeulinge Bernd Krippendorf und Felix Jaffke.
Doch bevor es überhaupt losgehen konnte, hieß es sich erst einmal in Geduld zu üben. Der regulär um 11:00 Uhr geplante Start wurde auf Grund einer Gewitterfront mehrfach nach hinten verschoben.

Als nach über einer Stunde immer noch keine Besserung des Wetters in Aussicht schien, beschlossen die Veranstalter den Wettkampf als Duathlon auszutragen. Da die Gesundheit in jedem Fall vorgeht, traf die Entscheidung bei den Athleten auf breite Zustimmung. Den guten Läufern, wie unter anderem auch Marc Ziegler, spielte sie sogar in die Hände. Wohingegen manch anderer lieber geschwommen statt gelaufen wäre. So standen statt 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen nun 10 km Laufen, 40 km Radfahren und nochmals 5 km Laufen auf dem Programm.

Das Startsignal zum Duathlon ertönte schließlich um 12:25 Uhr. Alle Ligateilnehmer gingen somit gleichzeitig auf die Laufstrecke, wodurch es anfangs etwas wuselig und hektisch auf der zum Teil engen Laufstrecke zuging. Doch bereits nach dem ersten Kilometer entzerrte sich das Feld und einzelne Athleten begannen sich abzusetzen. Besonders gut ins „Rollen“ kam Marc (1. Lauf: 4ter, 39:05 min) welcher sich dicht gefolgt von Daniel (12ter, 41:23 min) in der Spitze positionieren konnte. Bernd (43ter, 47:39 min) und Felix (42ter, 47:24 min) hielten sich im Mittelfeld auf und erreichten nach den beiden Laufrunden zusammen die Wechselzone.

Anschließend hieß es sich bei starkem Regen auf der rutschigen und kurvenreichen Strecke auf dem Rennrad zu behaupten. Dies gelang allen Vieren gut. Marc (Rad: 17ter, 1:04:32 h) und Daniel (27ter, 1:06:03 h) konnten ihre vorderen Positionen behaupten und verloren nur wenige Plätze. Bernd (14ter, 1:03:50 h) ließ es trotz fehlendem Triathlon-Aufleger auf dem Rad so richtig krachen und konnte eine Vielzahl an Plätzen gut machen. Auch Felix (42ter, 1:08:59 h) sammelte noch ein paar Konkurrenten auf dem Rad ein. Unterwegs konnten leider Stürze bzw. vom Sturz in Mitleidenschaft gezogene Radfahrer beobachtet werden. Das Wetter machte das Radfahren zur Herausforderung. Die Jungs von TriFinish meisterten sie jedoch, sodass alle ohne Sturz die Wechselzone zum abschließenden 5 km Lauf erreichten.

Marc ging schließlich als erster auf die Strecke. Kurz nach ihm konnte Daniel zum Laufen wechseln. Mit etwas Abstand gingen Bernd und später Felix auf die letzte Laufrunde. Der Regen hörte zu dieser Zeit auf und die Temperatur begann zu steigen, was die letzten fünf Kilometer, neben den bereits zu Beginn absolvierten zehn Kilometern, anstrengender werden ließ. Doch Marc und Daniel ließen sich davon nichts anmerken und behielten einen kühlen Kopf. Marc (2. Lauf: 4ter, 21:00 min) erreichte nach starken 2:04:37 Stunden als Siebter und mit lediglich knapp 7 Minuten Rückstand auf den Sieger (Timo Mersmann vom LTC Follow Me) das Ziel. Zum Podium fehlten gerade einmal 2 Minuten. Daniel (11ter,22:32 min) gelang es als 15ter nach 2:09:58Stunden die Ziellinie zu überqueren. Bernd (44ter, 27:19 min) kam bei seinem guten Ligadebüt als 36ter mit einer Zeit von 2:18:48Stunden ins Ziel gelaufen. Felix (50ter, 28:25min) gesellte sich bei seiner Premiere schließlich mit einer Zeit von 2:24:28 Stunden als 42ter zu den bereits wartenden Teamkollegen von TriFinish Münster.


Insgesamt konnte so mit einer Platzziffer von 100 der 5. Platz in der Mannschaftswertung erzielt werden. Am Start waren an diesem Tag 17 Mannschaften. Sieger waren die Triathleten von Marathon Steinfurt mit einer Platzziffer von 43 Punkten. Zu Platz vier fehlten 12 Plätze. Dort landeten die Jungs der dritten Mannschaft aus Verl mit 88 Punkten. Das Mannschaftsergebnis wurde anschließend von allen Startern sehr zufrieden zur Kenntnis genommen. Danach hieß es sich noch kurz im Badesee, welcher nun fürs Schwimmen freigegeben war, abzukühlen. Nach kurzem Abspritzen der stark verdreckten Räder wurde dann die Heimreise ins schöne Münster angetreten.

Geschrieben von Felix Jaffke