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10 Februar 2020

Facettenreiches Sportwochenende

Facettenreiches Sportwochenende

Trifinisher feilen an ihren Schwachstellen, bauen Stärken weiter aus, messen sich mit Spezialisten und schlagen in Richtung Saison ein paar kleinere Umwege ein.

Das in den letzten Tagen stattgefundene Kurztrainingslager Schwimmen kann man als sportliches und geselliges Highlight dieses Sportwochenendes in unserem Verein bezeichnen. Auch wenn Triathleten sich von äußeren Bedingungen bekanntlich wenig einschränken lassen, ist es doch ein kleines Manko, dass in Münster im Winter kein 50m-Becken für das Schwimmtraining zur Verfügung steht. Auch motiviert durch diesen Umstand, entstand die Idee an einem Wochenende schwerpunktmäßig am Schwimmen zu arbeiten und dafür das 50m-Becken in Bochum zu nutzen, zwei Mal am Tag ins Wasser zu gehen und gemeinsam in der dortigen Jugendherberge zu übernachten. Kreativität war aber abermals gefragt, da das Bad in Bochum geschlossen hatte und so eine Alternative zur Alternative gefunden werden musste. Die erste Einheit des Tages fand so im Mengende im Hallenbad statt (leider nur eine 25m-Bahn) und die zweite in Hagen, hier allerdings auf der Langbahn. Übernachtet wurde dennoch in Bochum.

Für viele Triathleten sind zehn Tages-km im Wasser sicherlich eine Ansage, stellt der Umfang doch in einigen Augen auch eine ganz gute Wochenbilanz dar, andere hingegen lassen sich davon in keinster Weise aus der Ruhe bringen: Bei Kristin kann es zum Beispiel vorkommen, dass sie, gebeutelt durch eine Laufverletzung am Knie, auch mal einen Marathon schwimmt, wenn sie schon nicht laufen kann. 

Aber auch Abseits des Trainings passiert bei so einem Trifinish-Trainingswochenende Sehenswertes: Das für den öffentlichen Betrieb in Mengende gesperrte Bad wurde unter anderem genutzt, um dem Team den neuesten Schrei an neonfarbenen Blumenmustern auf Schwimmbekleidung zu präsentieren. Bekanntlich sind Straßenschuhe im Schwimmbad nicht erlaubt, aber auch ohne hohe Schuhe fehlte wenig zur Laufstegatmosphäre am Beckenrand.

 

 

Auch außerhalb des Wassers ist sportlich einiges passiert: 

Bei der Winterlaufserie in Hamm waren Ruth, Stephanie, Anna, Wibke, Lothar, Patrick, Frank und Julian am Start, die sich in Konkurrenz zu den Spezialisten mit guten Ergebnissen teuer verkauften. Dies gelang ebenfalls Lukas, der sich beim Crosslaufen  in Niedersachsen mal wieder den Leichtathleten entgegen stellte. 

Der Kategorie des "Massiven Triathleten" machte Maschine Marvin alle Ehre, als er sich in Hannover bei seinem ersten Hyrox-Wettkampf neuen Reizen stellte und nach 1:22:58 als 20. seiner Klasse ins Ziel kam.