23 Juni 2017

M5 startete in Harsewinkel

Bericht vom 11.06.2017

M5 startete in Harsewinkel

Der zweite Wettkampf nach dem Aufstieg führte die Mannschaft der M5 in dieser Saison am 11. Juni 2017 nach Harsewinkel. Während sich der Mannschaftsbetreuer an diesem Tag größeren Herausforderungen beim Ironman 70.3 in Kraichgau stellte, gingen beim 30. Pflüger Triathlon (Startzeit 14:00 Uhr) Marc Schulze, Marcel Englbrecht, Thomas Spitmann und Philipp Wolfert ins Rennen.

Die 30. Auflage der Veranstaltung des Trispeed Marienfeld war nach einem späten Meldeansturm im Mai ausgebucht. So ging es bei hochsommerlichen 32 Grad und schwüler Hitze für 802 gemeldete Athleten rund um das Harsewinkeler Freibad.

Für die M5 bedeutete der Start bei sehr starker Konkurenz zunächst Teambuilding, um geeignete Mitstreiter zu finden. Bedingt durch kurzfristige Absagen und Krankmeldungen fand sich das Team erstmals in der Konstellation zusammen.

Überschattet wurde der Wettkampf durch einen unglücklichen Vorfall beim Schwimmen, bei dem Marcel Englbrecht, der an diesem Tag kurzfristig für einen ausgefallenen Wettkämpfer startete, bei der 50m-Wende durch einen Fußtritt ins Gesicht mit dem Kopf am Beckenrand aufschlug. Durch den Vorfall verlor er die Koordination, schwamm 2 Bahnen über das erforderliche Maß und musste am Ende Zeit einbüßen. Trotz Gehirnerschütterung gab er nicht auf, quälte sich durch den Wettkampf und erreichte dennoch das Ziel. Fast zeitgleich finishte auch Philipp Wolfert. Thomas Spitmann glänzte beim Laufen und erreichte nach einen abschließenden 10 km-Lauf in 44:50 Minuten das Ziel. Marc Schulze startete mit einer hervorragenden fünft schnellsten Schwimmzeit über 1000 m (15:57 Min.) und konnte auch auf dem Rad (1:02:50 Min.) sowie beim Laufen (47:44 Min.) eine gute Zeit abrufen. In einem sehr leistungsstarken Teilnehmerfeld errang er schließlich mit einer Gesamtzeit von 2:06:30 Minuten einen erfreulichen 18. Platz.

Am Ende konnte das Team nach einem Unfall und unter den extremen Witterungen ein zufriedenstellendes Ergebnis einfahren.

Besonderer Dank gilt den Vereinskollegen und Mitgereisten, die die Wettkämpfer mit Anfeuerungen unterstützt haben.