08 Juli 2013

M4: Tagessieg und Tabellenführung

Das war so ein Tag, der von vorn herein perfekt zu werden versprach. Womit dieses Jahr vermutlich schon niemand mehr ernsthaft gerechnet hatte, geschah: Die Sonne strahlte bereits früh morgens von einem wolkenfreien Himmel und der Wetterbericht versprach dazu nicht zu heiße 26°. Die räumliche Nähe Saerbecks zu Münster sollte den Ligawettkampf außerdem einmal mehr zu einem Heimspiel für TriFinish Münster machen, dafür würden die treuen Schlach­ten­bumm­ler schon sorgen. Da fehlte eigentlich nur noch ein Top-Ergebnis.

Spannung war schon vorneweg gegeben: Der Tabellenführer Tri-As Hamm musste nämlich ohne seine beiden Top-Starter zum Saerbecker Badesee reisen; denn diese würden beim Frankfurter Ironman antreten. Und tatsächlich machte sich deren Fehlen deutlich bemerkbar: Es reichte am Ende für die Hammer zu einem für sie sicherlich etwas enttäuschenden vierten Tagesrang, noch hinter den starken Marienfeldern und SuS Stadtlohn.

Der Tagessieg hingegen war der M4 von TriFinish Münster an diesem Tage nicht zu nehmen. Nach dem Schwimmen noch fanden sich Sebastian Czerny, Thomas Sievers, Tim Habel und Patrick Maron eher im vorderen Mittelfeld wieder, um sich dann mit bärenstarken Radleistungen geschlossen in die Spitze zu fahren (die Münsteraner haben's halt mit dem Radfahren - selbst die österreichischen ...) und am Ende die Plätze 1,5,6 und 8 nach Hause zu laufen; dabei immer wieder angetrieben von zahlreich anwesenden weiteren TriFinishern (Leute, das war total super !). Das ergab am Ende mit einer fantastischen Platzziffer von 20 einen souveränen Vorsprung von 30 Ziffern vor Marienfeld. Und nicht nur das: Weil Hamm heute nur den vierten Platz belegte, zog die M4 in der Tabelle an Hamm vorbei und führt nun die Landesliga Nord vor dem letzten Wettkampftag in Verl an. Damit würde am kommenden Sonntag bereits ein Platz direkt hinter Hamm zur Meisterschaft reichen, da die M4 einen beruhigenden Vorsprung an Platzziffern hat.

Die M5 zeigte einmal mehr eine solide Leistung und platzierte sich im Mittelfeld der Landesliga. Dabei hatte die M5 in der Besetzung Thomas Eißing, Andre Riesmeier, Marc Schrameyer und Daniel von dem Berge erneut ein wenig Pech, dass sie sich  - platzziffernbezogen -  am Ende eines relativ dicht beieinander liegenden Blocks wiederfand. 13 Platzziffern weniger hätten gleich 4 Tabellenplätze weniger bedeutet.